Tipps und Tricks zum Thema Onlinerecht

Tipps und Tricks zum Thema Onlinerecht

Warum es wichtig ist, sich mit dem Thema Onlinerecht genau auseinanderzusetzen

Wer eine Website, einen Onlineshop oder einen Blog betreibt, wird mit vielen rechtlichen Problemen und Bedingungen konfrontiert. Aber auch wer das Internet als Anwender nutzt, Online-Pressemitteilungen veröffentlicht oder in den sozialen Netzwerken unterwegs ist, stößt immer wieder auf rechtliche Fragen. Das Thema Onlinerecht ist für alle wichtig, deren Arbeitsalltag sich online abspielt. Ob PR-Agentur, Texter, Blogger, Startup oder Online-Shop, alle werden früher oder später mit Begriffen wie Urheberrecht, Pressekodex, Impressumspflicht, Abmahnungen und anderen Rechtsfragen konfrontiert.

Doch welche Rechte und Pflichten sind in der Online-Welt zu beachten?  Damit Sie nicht in die Rechtsfalle tappen, haben wir für Sie die relevantesten Themen rund um das Thema „Onlinerecht“ in Zusammenarbeit mit Medienanwalt Dr. Mathias Schneider der Kanzlei Hoffmann Liebs Fritsch & Partner Rechtsanwälte mbB erarbeitet. Daraus ist die Beitragsreihe „Recht und Online-Texte“ auf dem Adenion-Blog entstanden.

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Onlinerecht Teil 1: Der Pressekodex

Alle redaktionell verfassten Inhalte, wie beispielsweise Pressemitteilungen, Social Media- oder Blogbeiträge, fallen rechtlich gesehen unter die Pressefreiheit. Dennoch müssen sich diese Beiträge nach den inhaltlichen Richtlinien des Pressekodex richten. Beim Pressekodex handelt es sich um eine Selbstregulierung der Presse durch den politisch unabhängigen Presserat. Warum es wichtig ist, sich an den Pressekodex zu halten, erfahren Sie in dem Beitrag „Der Pressekodex“.

Onlinerecht Teil 2: Geschützte Begriffe

Was sind geschützte Begriffe? Wenn ein Begriff geschützt ist, so bedeutet dies, dass grundsätzlich auf den Begriff ein exklusives Nutzungsrecht des Markeninhabers besteht. Deswegen ist bei der Verwendung von geschützten Begriffen Vorsicht geboten. Woran Sie erkennen, ob ein Begriff geschützt ist, wann geschützte Begriffe verwendet werden dürfen und was nicht erlaubt ist, erfahren Sie in dem Beitrag „Geschützte Begriffe und wie Sie am besten mit Ihnen umgehen“.

Onlinerecht Teil 3: Impressumspflicht in Deutschland

Jeder, der eine Website oder einen Blog betreibt, sollte sich die folgende Frage stellen: Brauche ich ein Impressum? Fakt ist: 9 von 10 Seiten im Internet brauchen ein Impressum. Was genau ist ein Impressum? Beim Impressum handelt es sich um Anbieterinformationen, mit denen Besucher den Anbieter der Website identifizieren können. Die Betreiber sollten diese Informationen auf ihrer Website, ihrem Blog und auch in den Social Media bereitstellen. Doch welche Informationen sind Pflicht und wo ist das Impressum zu platzieren? Dies verrät der Beitrag „Impressumspflicht in Deutschland“.

Onlinerecht Teil 4: Abmahnungen in der Online-Welt

Die Anzahl der Abmahnungen in der Online-Welt nimmt kontinuierlich zu und ist der Albtraum aller Unternehmer. Gerade in der Online-Welt gibt es viele „Fallen“, in die man schnell tappen kann, welche eine Abmahnung zur Folge haben. Doch was genau ist eine Abmahnung? Beim Erhalt einer Abmahnung bezieht sich diese auf einen Rechtsverstoß in einem bestimmten rechtlichen Bereich. Die Person, die eine Abmahnung erhält, wird rechtlich dazu aufgefordert, bestimmte Handlungen zu unterlassen. In dem Beitrag „Abmahnungen in der Online-Welt“ erfahren Sie, wie Sie am besten in dieser Situation reagieren sollten, wann eine Abmahnung wirksam ist und wie Sie sich vor Abmahnungen schützen können.

Onlinerecht Teil 5: Bilder nutzen ohne das Urheberrecht zu verletzen

Bilder sind ein wichtiger Bestandteil der Online-PR und werden bei der Veröffentlichung von Online Pressemitteilungen, Social Media Posts oder Blogbeiträgen gezielt als Blickfänger eingesetzt. Denn: Bilder werden als Erstes wahrgenommen, sie steigern die Klickrate von Online-Mitteilungen, erklären Sachverhalte verständlich auf einen Blick und vermitteln somit Glaubwürdigkeit. Bei der Nutzung der visuellen Elemente ist es wichtig, dass Urheberrecht zu beachten. In dem Beitrag „Bilder nutzen ohne das Urheberrecht zu verletzen“ erhalten Sie einen detaillierten Einblick in das Thema Urheberrecht und erfahren, was bei der Benutzung von fremden Bildern zu beachten ist.

Onlinerecht Teil 6: Die Datenschutzgrundverordnung DSGVO, mit Checkliste zur Umsetzung

Am 25. Mai 2018 tritt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft, die jedes Unternehmen betrifft und einen neuen europaweit einheitlichen Datenschutzstandard schafft. Bis dahin müssen zahlreiche Vorbereitungen getroffen werden, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Unternehmen stehen hier unter großem Druck, da Verstöße mit der neuen Rechtslage viel stärker sanktioniert werden. Bußgelder von bis zu 20.000.000 EUR oder von bis zu 4 % des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes sind möglich. In dem BeitragDatenschutzgrundverordnung DSGVO, mit Checkliste zur Umsetzung“ erläutert Dr. Mathias Schneider, worauf es jetzt ankommt und wie Sie sich auf die DSGVO vorbereiten können.

Onlinerecht Teil 7: Facebook Custom Audiences: Was ist das? Und was ist zu beachten?

Mit dem Anbruch des Informationszeitalters hat sich mehr und mehr gezeigt, dass Werbung mit digitalen Hilfsmitteln noch individueller auf den jeweiligen Adressaten zugeschnitten werden kann, als je zuvor. Umso mehr Daten aber zu Werbezwecken erhoben, übermittelt und verarbeitet werden, desto mehr ist das Datenschutzrecht gefragt, um den Einzelnen vor Verstößen der Unternehmen zu schützen.

In diesem Zusammenhang sind vor allem sogenannte „Facebook Custom Audiences“ ins Blickfeld geraten. Der Begriff „Facebook Custom Audiences“ (= benutzerdefinierte Zielgruppe) beschreibt eine Form des Marketings auf Facebook, bei der bestimmte Zielgruppen gezielt mit für sie passenden Werbeanzeigen von Unternehmen konfrontiert werden, zu denen bereits eine Verbindung besteht. Facebook bietet dahingehend zwei verschiedene Verfahren, zur Generierung der Zielgruppen, an. Einerseits die sogenannten „Facebook-Pixels“  (Erhebung der Daten mithilfe des Pixels), andererseits die „Custom Audiences from File“ (Verfahren über hochgeladende Kundenlisten).

Warum diese Verfahren in datenschutzrechtlicher Hinsicht bedenklich sind erläutert der Beitrag „Facebook Custom Audiences: Was ist das? Und was ist zu beachten?

Da Onlinerecht zwar ein umfassendes, aber keinesfalls zu vernachlässigendes Thema darstellt, haben wir die gesamte Rechtsserie zu einem Leitfaden gebündelt. Diesen können Sie sich als PDF-Dokument kostenlos herunterladen. Hier geht’s zum Leitfaden:

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