Sandburgen-Voting: Zandvoort sucht Europas schönste Sandskulptur 2020

Niederländischer Küstenort lädt bis 24. Oktober zur Online-Abstimmung ein

Sandburgen-Voting: Zandvoort sucht Europas schönste Sandskulptur 2020

Sanskulptur „Mit dem Wind“ von Hanneke Supply bei dem Sandskulpturen Festival Zandvoort 2020 (Bildquelle: @Copyright_Edwin Keur)

Seit 2012 messen sich Europas beste „Sandburgen-Bauer“ einmal jährlich im niederländischen Küstenort Zandvoort. In diesem Jahr findet die Sandskulpturen EM aufgrund der verschärften Corona-Maßnahmen nicht als offizieller Wettbewerb, sondern als Ausstellung statt. Um die Künstler dennoch für ihre beeindruckenden Leistungen zu ehren, lädt Zandvoort zu einer öffentlichen Abstimmung ein. Bis zum 24. Oktober können Freunde der XXL-Sandburgen unter https://www.visitzandvoort.de/sandskulpturen-festival für ihren Favoriten voten.

Zandvoort goes Wild

In nur einer Woche verwandelten insgesamt sechs Teilnehmer 4x4x4 Meter große Sandberge in beeindruckende Kunstwerke, die das diesjährige Thema „Zandvoort goes Wild“ auf ganz eigene Art interpretieren. Drei von ihnen sind auf dem Badhuisplein aufgebaut, der unmittelbar am Strand gelegen ist, die anderen drei sind im Ortszentrum von Zandvoort zu sehen. Bis 20. Februar 2021 können die sechs Sandskulpturen noch kostenlos vor Ort bewundert werden.

Wilde Natur

Der Ire Fergus Mulvany, Europameister 2019, präsentiert mit seiner Skulptur „Elementar“ einen impressionistischen Blick auf die wilden Wellen an der Küste. Bei genauem Betrachten entdeckt man darin verschiedene Vögel und sogar einen Pferdekopf. Mit der Skulptur „Zurück zur Natur“ greift der Niederländer Maxim Gazendam ein typisches Zandvoort-Thema auf: den Damhirsch. Ebenfalls tierisch geht es beim Iren Niall Magee her. Sein Skulptur-Thema: Wildlebende Füchse.

Wilde Elemente

Auch der Wind ist typisch Zandvoort. Er wird beim diesjährigen Festival gleich zwei Mal thematisiert. Unter dem Titel „Mit dem Wind“ stellt die Belgierin Hanneke Supply einen windigen Spaziergang von Mutter und Tochter dar. Mit „Lass mich fliegen“ zaubert der Russe Vadim Gryadov hingegen eine windumspielte Surferin in den Sand. Nicht zuletzt überrascht die Skulptur „Zauneidechsen“ der Niederländerin Susanne Ruseler mit einer naturgetreuen Darstellung der Tiere im Stile Eschers.

Nachhaltiges Eventkonzept

Neben der Kunst liegt beim Sandskulpturen-Festival 2020 ein besonderes Augenmerk auf dem Thema Nachhaltigkeit. So wurde für den Bau der diesjährigen Skulpturen eingelagerter Spezialsand vom letzten Jahr wiederverwendet. Zudem gibt es anstelle von Flyern aus Papier bei jedem Kunstwerk einen QR-Code, über den sich Besucher Infos aus dem Netz abrufen können. Nicht zuletzt werden für die abendliche Beleuchtung der Skulpturen energiesparende LEDs eingesetzt.

Bildquelle: @Copyright_Edwin Keur

Über Zandvoort:

Zandvoort gehört zu den bekanntesten Badeorten der niederländischen Nordseeküste. Per Bahn ist der „Beach for Amsterdam“ in 25 Minuten von Amsterdam aus zu erreichen, Haarlem liegt sogar nur 15 Minuten Fahrzeit entfernt. Mit 37 Strandcafes bietet der 9 Kilometer lange Sandstrand vielfältige Möglichkeiten, einen Tag am Meer zu genießen. Im charmanten Ortskern lädt eine Vielzahl von Shops und Cafes zum entspannten Einkaufsbummel ein, authentische kleine Häuser machen die Historie des ehemaligen Fischerdorfes sichtbar. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe von Dorf und Strand befindet sich die internationale Formel-1-Rennstrecke Circuit Zandvoort. Jährlich finden hier dutzende Motorsportveranstaltungen wie die DTM und das Formel-3-Masters statt. Nördlich von Zandvoort erstreckt sich der Nationalpark Zuid-Kennemerland. Das beeindruckende Naturgebiet lädt zu ausgedehnten Radtouren und Spaziergängen ein, bei denen man neben Koniks, schottischen Hochlandrindern und Wisenten entdecken kann. In den ebenfalls an Zandvoort angrenzenden Waterleidingdünen ist zudem der größte Damhirschbestand der Niederlande zu Hause.

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