Spröde und rissige Lippen im Winter

Viele Pflegeprodukte sind ungeeignet

Spröde und rissige Lippen im Winter

Manchmal bewirken Lippenstifte das Gegenteil.
Quelle: Pixabay / silviarita

Im Winter werden die Lippen schnell spröde und rissig. Dabei sind längst nicht nur Kälte und Heizungsluft die Ursache, sondern häufig auch falsche Pflegeprodukte. Vor allem Lippenstifte mit Mineralölen sorgen dafür, dass die empfindliche Haut der Lippen zusätzlich austrocknet. Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin beim unabhängigen Preisvergleichsportal für Apothekenprodukte apomio.de, erklärt, was bei der Lippenpflege zu beachten ist.

Die Haut an den Lippen ist sehr dünn. Sie enthält keine Talg- und Schweißdrüsen, welche die Haut an anderen Körperpartien mit Fett und Feuchtigkeit versorgen. Dadurch sind unsere Lippen überaus empfindlich – etwa gegen Kälte, UV-Strahlung, Klimaanlagen und Heizungsluft. Die Auswahl entsprechender Pflegeprodukte ist groß. Doch nicht immer führen Balms und Pflegestifte zum gewünschten Ergebnis. Im Gegenteil: Häufig trocknen die Lippen sogar noch mehr aus. Der Grund: Viele Pflegeprodukte enthalten Mineralöle. „Auf den Lippen legt sich das Mineralöl wie ein Film ab, der die Haut versiegelt und nicht richtig atmen lässt“, erklärt Marlene Haufe. „Dadurch fühlen sich die Lippen zwar zunächst weicher an, die Regeneration wird jedoch gestoppt und die Haut trocknet langfristig immer mehr aus.“ Ein Effekt, der auch entsteht, wenn zu häufig Lippenstift getragen wird.

Oft lässt sich für den Laien nicht auf den ersten Blick erkennen, ob in Pflegeprodukten Mineralöl ist. „Auch Bezeichnungen wie Vaseline, Petrolatum, Paraffinum Liquidum, Paraffinum Subliquidum, Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax, Ozokerit oder Ceresin stehen für Mineralöle“, verdeutlicht Haufe von apomio.de. Außerdem weist Haufe darauf hin, dass Mineralöl im Verdacht steht, krebserregende Komponenten zu enthalten.

Fettreiche, wasserarme Pflege im Winter

Und wie sieht nun die ideale Pflege aus? Die Gesundheitsexpertin empfiehlt fettreiche und wasserarme Produkte. „Es gibt viele Stifte und Balms auf Basis pflanzlicher Öle und Fette, etwa mit Shea Butter, Kakaobutter, Aprikosenkern- oder Rizinusöl. Auch Jojoba-, Oliven oder Mandelöl sind sehr pflegend“, so die Expertin. „Pflegecremes aus der Tube sind im Winter weniger geeignet, da diese meist mehr Wasser enthalten“, erklärt Haufe. „Das Wasser gefriert dann auf der Haut und schädigt diese.“ Wer in den Skiurlaub fährt, sollte außerdem auf einen hohen Lichtschutzfaktor achten.

Auch diese Tipps helfen!

Zudem weist die Gesundheitsexpertin darauf hin, dass sich auch mit Verhaltensänderungen häufig schon viel erreichen lässt. Gerade wenn die Lippen trocken sind, neigen viele Menschen dazu, ihre Lippen ständig abzulecken. Dadurch wird jedoch noch mehr Fett abgeleckt und der Speichel verdunstet, was die Lippen noch trockener werden lässt.“ Auch eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr führt dazu, dass die Haut von innen heraus austrocknet und damit auch die Lippen. Die optimale Flüssigkeitszufuhr für den gesamten Organismus liegt bei etwa 2 Litern pro Tag und sollte in Form von Wasser oder Tee getrunken werden.

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