Restaurant-Pannenhilfe beim Italiener – Wohin mit den Olivenkernen und Co.?

Restaurant-Pannenhilfe beim Italiener - Wohin mit den Olivenkernen und Co.?

Nicola Schmidt

Mediterrane Speisen sind heiß begehrt, bei jung und alt. Oft werden beim Italiener als Entree Oliven, Brot und Olivenöl serviert. Sind die Oliven entsteint, kann nichts schiefgehen. Befindet sich jedoch noch der Kern in der Frucht, stellt sich direkt die Frage: Wohin damit? Meistens wird kein weiterer Teller serviert, um die unverdaulichen Reste dort abzulegen. Und – Alles mitessen ist dann doch etwas zu viel verlangt. Außerdem ist das sicherlich auch nicht gut für die Gesundheit.

Dazu gibt es eine Regel: Speisen verlassen den Mund so, wie sie hereingekommen sind. Wenn man die Oliven mit dem Löffel isst, sollte der Kern auch dem Löffel wieder herausbefördert werden. Werden Oliven mit Pickser serviert, werden die Steine diskret in die Hand gespuckt und auf den Tellerrand gelegt.

Übrigens, auch Fischgräten, sofern sie nicht so leicht wieder auf die Gabel befördert werden können, dürfen so am Tellerrand platziert werden.

Was tun, wenn das Essen zäh und Gemüse faserig ist? Also nicht genießbar? Dann sollte das zerkaute Essen nicht wieder auf der Gabel und dann auf dem Teller landen.

Besser dann die Serviette vor den Mund halten und den Essensrest hinein spucken. Die Serviette kann dann vom Service ausgetauscht werden. Allerdings ist es sinnvoll, das Servicepersonal kurz darauf hinzuweisen, dass etwas drin ist.

Auf dem Teller sind Essenreste möglichst unauffällig zu platzieren, der Tellerrand bietet sich hierfür ganz gut an. Manches kann mit der Dekoration „getarnt“ werden. In der heutigen Zeit darf jedoch die Dekoration mitgegessen werden. Wenn doch noch Essen übrig bleibt, dann dass Besteck ganz „normal“ auf zwanzig nach acht legen. Die Serviette, sofern nichts drin ist, wird dann einfach neben den Teller gelegt.

Bevor die Damen ihren Taschenspiegel hervorholen, die Lippen mit Lippenstift nachziehen und prüfen, ob Essensreste zwischen den Zähnen gelandet sind, ist es besser, etwaige „Reparaturarbeiten“ auf der Toilette zu verrichten.

Wenn der Herr den Zahnstocher aus der Folie auspackt und hinter der hohlen Hand verstohlen zwischen den Zähnen puhlt, weiß trotzdem jeder, was Sache ist. Besser den Zahnstocher mit zur Toilette nehmen und die „Zahnstocher-Aktion“ dort in Ruhe praktizieren.

Nicola Schmidt – Wirkungsverstärkerin und Stilprofilerin

Nicola Schmidt ist Rednerin, Referentin und Trainerin für die Erfolgsfaktoren Kleidung, Körpersprache und Umgangsformen. Sie hilft ihren Kunden, ihr Image-Konzept zu entwickeln, um als Person auch optisch zu überzeugen. In den unterschiedlichsten Branchen motiviert sie Führungspersönlichkeiten und Mitarbeiter, sich authentisch und kompetent zu kleiden und entsprechend aufzutreten. Gerade wenn die Wirkung auf dem Prüfstand steht und das Image verbessert werden soll.

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