7 Zukunftstrends in der Online-PR damit Sie die Gegenwart nicht verpassen

Herausgeber
Im Internet können Unternehmen in die Haut der Herausgeber schlüpfen und selbst veröffentlichen

Die Zukunft hat bereits begonnen. Das rasante Sterben der Traditionsmedien und die wachsende Bedeutung der Social Media zeigt, dass auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sich radikal ändern muss.

 

Trend Nr. 1: Unternehmen werden zu Herausgebern

Im Social Web hat jeder die Möglichkeit, unterhaltende und informative Inhalte zu erstellen und zu publizieren (User Generated Content). Text-, Bild-, Audio- oder Videodaten lassen sich heute mit einfachen Mitteln selbst produzieren und auch publizieren. Die Web 2.0 Medien ermöglichen den direkten Zugang zu den Zielgruppen, ohne den Umweg über die klassischen Medienmittler. Nehmen Sie die Veröffentlichung Ihrer Informationen selbst in die Hand, um Ihre Zielgruppen direkt zu erreichen. Verlassen Sie sich nicht mehr alleine auf Journalisten und Redakteure. Bringen Sie Ihre Inhalte dorthin, wo Ihre Zielgruppen schon sind.

Das Internet bietet unzählige neue Portale und Medien, über Sie Ihre Inhalte selbst und direkt veröffentlichen können. Die Veröffentlichung von PR-Texten über Presse- und Themenportale, News-Dienste, Experten und Dokumenten-Netzwerke sowie Social Media unterstützt vor allem die Reichweite und Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und bringt die Inhalte so direkt zu den Zielgruppen.

 

Trend Nr. 2: Selbst veröffentlichen über Presseportale, Blogs und Social Media

Neben der Unternehmenswebsite und dem Corporate Blog sind vor allem Presseportale die erste Adresse zur Veröffentlichung aktueller Unternehmensnews. Neben klassischen Pressethemen können Sie über Online-Pressemitteilungen alle aktuellen Inhalte publizieren, die Ihre potentielle Kunden interessieren könnten, z.B. Newsletter- und Blogartikel, Tipps, Interviews, Terminankündigungen. Auch Bilder und Videos lassen sich mit der Online-Pressemitteilung im Internet schnell und einfach verbreiten. Nutzen Sie auch Artikel-, Themen- und Branchenportale sowie Experten-Netzwerke, um aktuelle Unternehmensnews und Fachbeiträge zu veröffentlichen.
Online-PR ohne Social Media ist heute gar nicht mehr denkbar. Aber Social Media ist mehr als Facebook und Twitter. Insbesondere Dokumenten-Netzwerke wie Slidehare, Scribd oder Google Drive bieten gute Möglichkeiten, Pressemitteilungen, Fachbeiträge oder Präsentationen zu veröffentlichen.

 

Trend Nr. 3: Online-PR und Content Marketing = Content-PR – Von der Selbstdarstellung zu relevanten Inhalten für die Zielgruppen

Menschen im Internet suchen nach Antworten auf Fragen oder Lösungen für Probleme, nicht nach Selbstdarstellung oder Produktanpreisungen. Auch für die Social Media gilt: nur relevante Inhalte werden beachtet und geteilt. Relevante Inhalte sind die neue Währung im Web 2.0 und damit auch in der erfolgreichen Online-PR.
Machen Sie den Perspektivwechsel. Kommunizieren Sie nicht das, was für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte wichtig ist, sondern dass, was für Ihre Kunden wirklich wissen wollen:

Wenn Sie Ihre Zielgruppen verstehen und nützliche Anleitungen, Lösungsvorschläge und Tipps liefern, dann können Sie mit Ihrer Online-PR Strategie mehr Aufmerksamkeit auf sich und damit auch auf Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen lenken.

Die neuen Veröffentlichungsmöglichkeiten bieten nicht nur die Wege für die Verbreitung, sondern fordern auch neue Inhalte. Statt medienrelevanter Sensationsmeldungen, sind in der Online-PR vor allem Inhalte gefragt, die die Kunden wirklich interessieren.

 

Trend Nr. 4: Online-PR Inhalte erstellen –  In der Vielfalt liegt die Chance

Nie zuvor war es so einfach, Inhalte zu erstellen und einfach zu verbreiten. Das Internet bietet eine Vielzahl von Medien, um Informationen zielgruppengerecht und zu relativ günstigen Kosten zur Verfügung zu stellen. Flyer und Broschüren können als elektronische Dokumente zum Download zur Verfügung gestellt werden. Fachbeiträge, Whitepapers und Fachbücher lassen sich in E-Books und PDF-Dokumente verwandeln. Präsentationen lassen sich mit relativ einfachen Mitteln als Videocast streamen, verfilmen oder vertonen. Selbst Veranstaltungen und Seminare können als Webinare und Videos bereitgestellt werden.

Die Online-Pressemitteilung hat sich zu einem ganz eigenständigen Kommunikationsinstrument in der Online-PR entwickelt. Sie dient nicht mehr der Medienkommunikation, wie die gute alte klassische Pressemitteilung. Vielmehr kann die Online-Pressemitteilung zu beliebigen Kommunikationszwecken verwendet werden, um Inhalte besser im Internet zu verbreiten.

 

Trend Nr. 5: Online-PR wird visuell

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – So abgedroschen der Slogan ist, so gültig ist er doch in der Online-Kommunikation. Die ersten Suchergebnisse in den Suchmaschinen zeigen mittlerweile vor allem Bildern und Videos an. YouTube hat sich mittlerweile zur zweitwichtigsten Suchmaschinen im Internet entwickelt. Der große Erfolg von Pinterest, Instagram und Flickr zeigt, dass inzwischen vor allem Fotos, Infografiken und Videos die Inhalte der Kommunikation maßgeblich beeinflussen.

Bilder und Videos werden zu unverzichtbaren Medien der Online-PR. Nutzen Sie daher Ihre PR-Bilder und Grafiken vielfach und veröffentlichen Sie diese auch über Flickr, Pinterest, Instagram und Co. So erreichen Sie mehr Sichtbarkeit und Reichweite in den Suchmaschinen und schaffen mehr Anlaufstellen für Ihre Zielgruppen.

 

Trend Nr. 6: Erfolgssymbiose aus PR, Marketing und SEO

Gut geschriebene Texte mit relevanten Inhalten sind die besten PR-Instrumente im Internet, denn Suchmaschinen lieben Text. Die Suchmaschinen durchsuchen das Internet kontinuierlich nach neuen Inhalten (Content) und aktuellen Informationen zu bestimmten Suchbegriffen (Keywords) und legen diese kategorisiert im Suchmaschinen-Index ab. Vor allem Pressemitteilungen und Fachbeiträge, Präsentationen oder Videos sind ideales „Futter“ für die Suchmaschinen.
Um eine gute Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erzielen, zählt nicht allein die redaktionelle Kompetenz, sondern auch das Wissen um Keyword-Relevanz, Ankertexte und Link-Builiding. Optimieren Sie daher Ihre Texte und Medien für Menschen UND Maschinen.

 

Trend Nr. 7: Echtzeitkommunikation – Nur aktuelle Inhalte haben eine Chance

Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Was für die klassische Kommunikation zählt, gilt umso mehr für die Kommunikation im Web 2.0. Nachrichten tickern im Sekundentakt durch das Internet und die Social Media Welt. Auch die Suchmaschinen listen aktuelle Inhalte höher als ältere Daten. Die regelmäßige Veröffentlichung von aktuellen Inhalten ist daher wichtiger denn je.

Aktuelle Inhalte müssen nicht immer wieder neu erfunden werden. Die Mehrfachnutzung beste-hender Inhalte generiert immer wieder aktuelle Contents, in Form von Blogbeiträgen, Newsletter-Artikeln, Fachbeiträgen, Bildern, Präsentationen und Videos. Die weitreichende Veröffentlichung der Inhalte über viele verschiedene Portale und Netzwerke sorgt ebenfalls für immer wieder aktu-elle Inhalte und frischen Content für die Suchmaschinen und die Kunden.

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