7 Online-PR Trends 2014: Online-PR wird Content PR

Online-PR Trends 2013 © ADENION 2013
Online-PR Trends 2013
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1.    Web 3.0
Das semantische Web bestimmt mehr und mehr die Ausrichtung der Unternehmenskommunikation. Suchmaschinen und Social Media können Inhalte immer besser interpretieren und nach Bedeutung und Relevanz filtern. Dabei folgen die Algorithmen ganz menschlichen Kriterien. Nur das, was interessant, nützlich oder unterhaltsam ist, wird gelesen und geteilt. Relevante Inhalte sind die neue Währung im Web 3.0.

2.    Perspektivwechsel
Content is King – das ist bekannt. Relevante, nützliche und unterhaltsame Inhalte sind der Schlüssel zur Öffentlichkeit und zu neuen Kunden. Content Marketing und PR verbindet die Themen und Instrumente der klassischen PR mit der direkten Ausrichtung auf die Zielgruppen und erfordert daher auch einen radikalen Perspektivwechsel. Die Kunden und nicht die Medien rücken in den Mittelpunkt der PR-Strategie. Nicht das Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen oder die Marke sind Inhalte der Kommunikation. Nur das, was die Kunden wirklich interessiert, wird auch in der Öffentlichkeit des Internets erfolgreich sein. Und das, was Kunden interessiert, interessiert letztendlich auch die Medien.

3.    Online-PR wird Content PR
Die Entwicklung relevanter Inhalte und das geschickte Lancieren von Themen in der Öffentlichkeit gehören schon seit jeher zur Kerndisziplin der PR. Doch Content-PR im Web 2.0 folgt neuen Regeln. Während die klassische PR-Arbeit im Wesentlichen auf die Medienmittler, Journalisten und Redaktionen ausgerichtet ist, wirkt Content-PR direkt in der Öffentlichkeit und richtet sich somit auch direkt an die Zielgruppen.

4.    PR Content wird multimedial
Guter Online-PR Content erschöpft sich nicht in Texten und Pressefotos. Auch für Online-Pressemitteilungen reichen Logos und Produktbilder längst nicht mehr aus. Im Zeitalter von YouTube, Instagram und Pinterest, wird die Kommunikation mit Infografiken, Bildern und Videos immer wichtiger. Content PR muss Geschichten erzählen (Storytelling) und das geht am besten mit emotionalen Fotos, erklärenden Grafiken und bewegten Bildern.

5.    Self-Publishing: Content selbst veröffentlichen
In den Zeiten sinkender Printauflagen und sterbender Verlage, schwindet auch der Einfluss der klassischen Redaktionen als Mittler für die PR-Botschaften. Unternehmen müssen lernen, ihre Inhalte selbst zu veröffentlichen und zu vermarkten, anstatt sie wie bisher nur über die klassischen Medienmittler zu kommunizieren. Das Internet bietet zahlreiche Portale und Plattformen für die Medienkommunikation in Eigenregie: Presseportale, Themen- und Branchenportale, Dokumenten-Netzwerke und Social Media bieten viele Möglichkeiten für die weitreichende Veröffentlichung von PR-Informationen in Text, Bild und Ton.
6.    Touchpoints schaffen
Es reicht nicht aus, gute Inhalte nur auf der eigenen Website zu veröffentlichen, denn nur ein Bruchteil der potentiellen Kunden findet den Weg direkt dorthin. Vielmehr ist es wichtig, die Inhalte dorthin zu bringen, wo die Zielgruppen bereits sind – in die Tiefen und Weiten des Internets. Gute Inhalte brauchen viele Anlaufstellen im Netz. Jede Veröffentlichung auf einem Portal ist eine potentielle Fundstelle für Interessenten.
7.   Symbiose aus PR, Marketing Social Media und SEO
Zum Repertoire eines guten Online-PR Profis gehören nicht nur relevante Inhalte und redaktionelles Können, sondern auch das Wissen um Link-Strategien, Keyword-Relevanz und LSI-(Latent Semantic Indexing) Keywords. Denn nur das, was gesucht wird, kann auch gefunden werden.

Erfolgreiche Content-PR ist direkte Kommunikation mit Zielgruppen und erfordert daher Marketing Know-How. Die Einbindung von Deeplinks auf Landingpages und die Integration von gezielten Follow-up Strategien, machen die Online-PR Texte zu wirkungsvollen Kommunikationsinstrumenten.

Social Media bilden die wichtigsten Kommunikationskanäle der Zukunft, denn die Fans und Follower von heute sind die Kunden von morgen. Doch Social Media ist mehr als Twitter und Facebook. Das Wissen um die Vielfalt und die Möglichkeiten der Social Media ist daher nicht Kür, sondern Pflicht eines jeden Online-PR-Profis.

Social Media Trends 2014

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